Ich möchte dies gerne mit Euch teilen. Für meine Gruppe "Dankbarkeitstagebuch" auf Facebook, habe ich ein bisschen im Internet recherchiert und habe in Wikipedia dieses Text gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dankbarkeit
Insbesondere geht es mir um diesen Abschnitt:
"Dankbarkeit hat offenbar eine der stärksten Beziehungen zur psychischen Gesundheit von allen Charakterzügen. Zahlreiche Studien legen nahe, dass dankbare Menschen meist glücklicher und weniger gestresst oder deprimiert sind.[27][28] In einer Dankbarkeitsstudie wurde den Teilnehmern per Zufall eine von sechs therapeutischen Interventionsmöglichkeiten zugeteilt, die die allgemeine Lebensqualität verbessern sollten (Seligman et al., 2005).[29] Man fand heraus, dass von diesen Möglichkeiten der größte Kurzzeiteffekt durch einen „Dankbarkeitsbesuch“ bewirkt wurde, in dessen Rahmen die Teilnehmer irgendeinem Menschen aus ihrem Lebensbereich einen Dankesbrief schrieben und überbrachten. Diese Intervention ergab eine zehnprozentige Erhöhung der Glücklichkeitspunkte und eine signifikante Verringerung der Depressionspunkte, und diese Veränderungen hielten bis zu einen Monat nach dem Besuch an. Der größte Langzeiteffekt von diesen sechs Möglichkeiten wurde durch das Schreiben von „Dankbarkeitstagebüchern“ bewirkt, zu denen die Teilnehmer gebeten wurden, jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben, für die sie dankbar waren. Die Glücklichkeitspunkte dieser Teilnehmer wurden mehr und stiegen weiter an, während sie periodisch nach dem Experiment getestet wurden. Die größten Erfolge stellten sich gewöhnlich sogar etwa sechs Monate nach dem Beginn der Untersuchung ein. Diese Übung war so erfolgreich, dass viele Teilnehmer – obwohl nur gebeten, das Tagebuch eine Woche lang zu führen – das Tagebuch noch lange weiterführten, als die Studie zu Ende war. Ähnliche Ergebnisse fanden auch Emmons und McCullough (2003).[10] and Lyubomirsky et al. (2005).[28]"
Vielleicht möchtest Du ja auch mal probieren, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. ;-)